Das Prinzip eines Luftreinigers ist einfach und schnell erklärt: Die Raumluft wird angesaugt, durch mehrere Filter geführt und gesäubert und frei von Schadstoffen wieder an den Raum abgegeben. Gute Luftreiniger sind mit hochwertigen und authentischen HEPA-Filtern ausgestattet, wobei HEPA für “high efficiency particulate air“ steht. Filter der HEPA-Klassen H13 und H14*** schaffen es problemlos, selbst kleinste Partikel aus der Luft zu filtern, und werden daher typischerweise auch in Kliniken und Spitälern verwendet. Neben dem HEPA-Filter verfügen Luftreiniger noch über einen sogenannten Vorfilter und einen Aktivkohlefilter. Letztgenannter sorgt dafür, dass unangenehme Gerüche oder geruchlose und möglicherweise toxische Chemikalien (VOCs) eliminiert werden. Der Vorfilter hingegen dient dazu, Haare, Staub und Fusseln zunächst zu sammeln, so dass sich der HEPA-Endstufenfilter nicht so schnell zusetzt. Sowohl beim Ansaugen als auch beim Abgeben der gereinigten Luft erzeugt der Luftreiniger Geräusche. Moderne Geräte sind mittlerweile so leise, dass sie nicht als störend empfunden werden und problemlos im Schlafzimmer aufgestellt werden können.
Übrigens: In einigen Fällen übernimmt die Krankenkasse sogar die Kosten für einen Luftreiniger. Das ist immer dann der Fall, wenn er als Hilfsmittel eingesetzt wird und die Symptome des Heuschnupfens nachweislich deutlich mindert.